In dieser Lehre liegt der Schwerpunkt auf der Reinheit der Absichten beim Geben an Bedürftige. Die Handlung des Gebens sollte kein Schauspiel sein, das darauf abzielt, öffentliche Bewunderung oder sozialen Status zu erlangen. Vielmehr sollte es ein aufrichtiger Ausdruck von Liebe und Mitgefühl sein. Der Verweis auf "Heuchler" hebt diejenigen hervor, die geben, um gesehen und von anderen gelobt zu werden, was andeutet, dass ihre Belohnung auf die flüchtige Anerkennung beschränkt ist, die sie erhalten.
Wahre Großzügigkeit ist durch Demut und die Fokussierung auf die Bedürfnisse anderer gekennzeichnet, nicht auf sich selbst. Diese Lehre fordert die Gläubigen heraus, ihre Motive zu prüfen und sicherzustellen, dass ihre Wohltätigkeitsakte von echtem Interesse und Sorge geleitet werden. Die wahre Belohnung, so lehrt es diese Botschaft, liegt in der stillen Zufriedenheit, zu wissen, dass man aus Liebe und Integrität gehandelt hat, was mit den Werten der Selbstlosigkeit und Demut übereinstimmt, die im christlichen Glauben zentral sind.