Matthäus 8:17 verbindet das Heilungswerk Jesu mit der Prophezeiung aus Jesaja und zeigt, dass Jesu Handlungen eine Erfüllung der Verheißungen des Alten Testaments sind. In Jesaja spricht die Prophezeiung von einem Diener, der die Leiden und Krankheiten des Volkes auf sich nehmen wird, was auf eine zukünftige Hoffnung der Wiederherstellung hinweist. Durch den Verweis auf diese Prophezeiung unterstreicht das Evangelium des Matthäus die Identität Jesu als den Messias, der Heilung und Erlösung bringt.
Dieser Vers veranschaulicht die mitfühlende Natur Jesu, der nicht nur lehrte und predigte, sondern auch aktiv daran arbeitete, menschliches Leiden zu lindern. Er gibt den Gläubigen die Gewissheit, dass Jesus das menschliche Leid versteht und die Macht hat, zu heilen und wiederherzustellen. Diese Verbindung zwischen Prophezeiung und Erfüllung stärkt den Glauben der Gläubigen und bekräftigt, dass Jesu Mission göttlich bestimmt war. Der Vers lädt Christen ein, auf Jesu Fähigkeit zu vertrauen, zu heilen, und sein Wirken als Fortsetzung von Gottes Plan für Erlösung und Ganzheit zu sehen.