In dieser Anweisung an seine Jünger gibt Jesus einen praktischen Ansatz, um mit Ablehnung während ihrer Mission umzugehen. Die Jünger werden ausgesandt, um das Reich Gottes zu verkünden, und Jesus bereitet sie auf die Realität vor, dass nicht jeder ihre Botschaft annehmen wird. Wenn sie auf eine Stadt treffen, die sie nicht willkommen heißt, sollen sie öffentlich in den Straßen erklären, dass sie gehen, und symbolisch den Staub von ihren Füßen abwischen, als Zeugnis gegen diese Stadt. Diese Handlung erinnert daran, dass die Verantwortung für die Annahme bei den Hörern liegt, nicht bei den Boten. Sie unterstreicht das Prinzip des freien Willens, die Botschaft des Evangeliums anzunehmen oder abzulehnen. Jesus ermutigt seine Nachfolger, ihre Bemühungen auf diejenigen zu konzentrieren, die offen und bereit sind zuzuhören, anstatt sich von Ablehnung entmutigen zu lassen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Botschaft von Gottes Liebe und Heilung weiterhin verbreitet wird, während gleichzeitig die Autonomie der Menschen respektiert wird, ihre eigenen spirituellen Entscheidungen zu treffen. Die Aufgabe der Jünger besteht darin, die Botschaft treu zu überbringen und darauf zu vertrauen, dass Gott in den Herzen derjenigen wirkt, die bereit sind, sie anzunehmen.
Wenn ihr aber in eine Stadt kommt und sie euch nicht aufnehmen, so geht hinaus auf die Straßen und sagt:
Lukas 10:10
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