Die erwähnten Steine wurden aus dem Jordanfluss genommen, um ein Denkmal zu errichten, das die wunderbare Überquerung der Israeliten feiert. Dieses Ereignis war bedeutend, da es einen entscheidenden Moment in ihrer Reise ins verheißene Land markierte und Gottes Macht und Treue demonstrierte. Durch das Aufstellen dieser Steine schufen die Israeliten ein physisches Zeichen für Gottes Eingreifen, das zukünftige Generationen dazu anregen sollte, nach der Bedeutung dieser Steine zu fragen. Diese Fragen würden den Eltern die Gelegenheit geben, die Geschichte von Gottes Befreiung und Treue zu erzählen, wodurch das kollektive Gedächtnis und der Glaube der Gemeinschaft gestärkt werden.
Das Errichten von Denkmälern ist ein kraftvolles Werkzeug zum Lehren und Erinnern. Es hebt die Bedeutung des Geschichtenerzählens beim Weitergeben von Glauben und Werten hervor. Im weiteren Sinne ermutigt es die Menschen, über die Wege nachzudenken und sich daran zu erinnern, wie Gott in ihrem Leben gewirkt hat, und persönliche sowie gemeinschaftliche Glaubenszeichen zu schaffen. Solche Praktiken helfen, eine Verbindung zur Vergangenheit aufrechtzuerhalten, sodass Gottes Taten nicht vergessen, sondern von jeder neuen Generation gefeiert und gelernt werden.