Der Brief des Paulus an die Römer endet mit persönlichen Grüßen, die die tiefen Beziehungen und Netzwerke innerhalb der frühen christlichen Gemeinschaft widerspiegeln. Gaius wird für seine Gastfreundschaft anerkannt, die ein entscheidender Aspekt des frühen christlichen Lebens war, da Gläubige oft in Häusern zum Gottesdienst und zur Gemeinschaft zusammenkamen. Seine Erwähnung deutet darauf hin, dass er eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung der Kirche in Korinth spielte. Erastus, der als Stadtverwalter identifiziert wird, zeigt, dass Menschen aus verschiedenen sozialen und beruflichen Hintergründen Teil der frühen Kirche waren, was die inklusive Natur des Christentums verdeutlicht. Quartus, der als 'unser Bruder' bezeichnet wird, betont die familiären Bindungen unter den Gläubigen, die gesellschaftliche Unterschiede überwinden. Diese Grüße illustrieren die Verbundenheit und gegenseitige Unterstützung unter den frühen Christen und heben die Rolle der Kirche als Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe hervor. Die Passage erinnert an die Bedeutung von Gastfreundschaft, Einheit und der vielfältigen Natur des Leibes Christi und ermutigt die Gläubigen, einander in ihrer spirituellen Reise zu umarmen und zu unterstützen.
Gaius, der mich und die ganze Gemeinde hier beherbergt, grüßt euch. Es grüßt euch Erastus, der Stadtverwalter, und unser Bruder Quartus.
Römer 16:23
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