In diesem Sprichwort sehen wir eine ehrliche Darstellung der sozialen Dynamik, die oft mit Armut einhergeht. Der Vers illustriert, wie Arme sich isoliert fühlen können, selbst von denjenigen, die ihre engsten Verbündeten sein sollten, wie Familie und Freunde. Verwandte, von denen man Unterstützung erwarten könnte, wenden sich möglicherweise ab, und Freunde werden rar. Dies spiegelt ein größeres gesellschaftliches Problem wider, bei dem der finanzielle Status Beziehungen und sozialen Rang beeinflussen kann.
Der Vers ermutigt die Leser, über das Schicksal der Bedürftigen nachzudenken und fordert uns auf, mit Freundlichkeit und Großzügigkeit zu handeln. Er ist ein Aufruf, den Kreislauf der Vernachlässigung zu durchbrechen und Unterstützung sowie Freundschaft für die Bedürftigen anzubieten. Das Sprichwort regt auch zur Selbstreflexion darüber an, wie wir Menschen basierend auf ihrem materiellen Wohlstand bewerten, und fordert uns auf, Beziehungen auf Liebe und Empathie und nicht auf wirtschaftlichen Status zu gründen. Indem wir dies tun, können wir eine inklusivere und unterstützende Gemeinschaft für alle schaffen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation.