Gideon, ein Richter und militärischer Führer Israels, verfolgt die midianitischen Könige Zebah und Zalmunna. Während seiner Kampagne wendet er sich an die Stadt Sukkot, um Unterstützung zu erhalten. Doch die Anführer von Sukkot weigern sich, Hilfe zu leisten, aus Angst vor möglichen Konsequenzen, falls Gideon scheitert. In Reaktion darauf ergreift Gideon einen jungen Mann aus der Stadt und befragt ihn, um die Anführer zu identifizieren. Der junge Mann notiert die Namen von siebenundsiebzig Beamten und offenbart damit die Struktur und Führung von Sukkot.
Dieser Moment unterstreicht die Bedeutung der Gemeinschaftsunterstützung und die Rolle der Führer in Krisenzeiten. Gideons strategischer Ansatz zur Informationsbeschaffung zeigt sein Engagement für Gerechtigkeit und den Schutz seines Volkes. Die Weigerung der Anführer von Sukkot, zu helfen, verdeutlicht die Herausforderungen von Angst und Selbstschutz, die kollektives Handeln behindern können. Gideons Handlungen erinnern uns an die Notwendigkeit von Mut und Verantwortlichkeit und fordern die Gemeinschaften auf, sich in der Unterstützung gerechter Anliegen zusammenzuschließen.