Als die Israeliten in das verheißene Land eintraten, fand ein bedeutender Wandel in ihrem täglichen Leben statt. Vierzig Jahre lang hatten sie auf Manna, ein wunderbares Nahrungsmittel, das Gott ihnen in der Wüste gab, angewiesen. Das Ende des Mannas markierte das Ende ihrer Wanderung durch die Wüste und den Beginn einer neuen Ära in Kanaan. Dieser Übergang war nicht nur eine Frage der physischen Ernährung, sondern auch des spirituellen Wachstums und der Reife. Indem die Israeliten die Früchte des Landes aßen, traten sie in die Erfüllung von Gottes Versprechen ein und lernten, Ihm auf neue Weise zu vertrauen. Das Land Kanaan, reich und fruchtbar, war ein greifbares Zeichen von Gottes Treue und Versorgung. Diese Veränderung erforderte von den Israeliten, sich anzupassen, das Land zu bearbeiten und auf Gottes fortwährende Versorgung durch die natürlichen Ressourcen, die Er ihnen gegeben hatte, zu vertrauen. Es war eine Erinnerung daran, dass, während sich Gottes Methoden ändern können, Seine Fürsorge und Versorgung konstant bleiben. Dieser Moment in ihrer Geschichte unterstreicht die Bedeutung, Gottes Plänen zu vertrauen und offen für neue Wege zu sein, auf denen Er sich entscheiden könnte, zu versorgen.
Und der Manna hörte auf am folgenden Tag, nachdem sie von den Speisen des Landes gegessen hatten; und die Kinder Israel hatten keinen Manna mehr, sondern sie aßen von den Früchten des Landes Kanaan in diesem Jahr.
Josua 5:12
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