Diese Aussage unterstreicht ein grundlegendes Prinzip im geistlichen Leben: die Beziehung zwischen Gott und denjenigen, die bestrebt sind, gemäß seinem Willen zu leben. Sie deutet darauf hin, dass Gott eher auf diejenigen reagiert, die sich dem gerechten Leben und der Ausrichtung ihres Lebens nach seinen Lehren verpflichtet fühlen. Dies bedeutet nicht, dass Gott gleichgültig gegenüber den Sündern ist, sondern vielmehr, dass ein Herz, das sich Gott zuwendet und seinen Willen tun möchte, besser auf seine Führung und Segnungen abgestimmt ist.
Der Kontext dieser Aussage stammt aus einem Dialog über geistliche Blindheit und Sicht, in dem das Verstehen und Befolgen von Gottes Willen als der wahre Weg zur geistlichen Klarheit dargestellt wird. Es ermutigt die Gläubigen, ihr Leben zu prüfen und sicherzustellen, dass ihre Taten den aufrichtigen Wunsch widerspiegeln, Gott zu folgen. Diese Aussage dient als Erinnerung, dass, obwohl jeder manchmal versagt, das Streben nach Gottergebenheit und Gehorsam der Schlüssel zu einer tieferen Verbindung mit Gott ist. Sie versichert den Gläubigen, dass Gott auf diejenigen achtet, die ernsthaft nach ihm suchen und bestrebt sind, in Übereinstimmung mit seinem Willen zu leben.