Als die Jünger ans Ufer kommen, werden sie von einem vertrauten und tröstlichen Anblick empfangen: einem Kohlenfeuer mit Fischen und Brot. Dieses einfache, aber tiefgründige Bild spricht Bände über den Charakter Jesu und seine Beziehung zu seinen Jüngern. Nach einer langen Nacht des Fischens sind die Jünger müde und wahrscheinlich hungrig. Jesus, der ihre Bedürfnisse kennt, bereitet eine Mahlzeit für sie vor. Diese Geste der Gastfreundschaft und Fürsorge erinnert uns an seine ständige Versorgung und Liebe.
Das Feuer und die Mahlzeit symbolisieren mehr als nur körperliche Nahrung; sie stehen auch für geistliche Erneuerung und Gemeinschaft. Jesus lädt seine Jünger ein, an dieser Mahlzeit teilzuhaben, und betont damit den gemeinschaftlichen Aspekt seines Wirkens. Diese Szene hebt auch die Realität der Auferstehung hervor – Jesus lebt und setzt seine Beziehung zu seinen Jüngern auf greifbare Weise fort. Sie erinnert uns daran, dass Jesus in unserem täglichen Leben präsent ist, bereit, für unsere Bedürfnisse zu sorgen und uns in eine tiefere Gemeinschaft mit ihm einzuladen.