In diesem Teil von Jesu Gebet erkennt er an, dass seine Jünger verstanden haben, dass alles, was er hat, von Gott kommt. Dies ist ein tiefgreifender Moment in der Beziehung zwischen Jesus und seinen Anhängern. Es bedeutet eine Vertiefung ihres Glaubens und ihres Verständnisses von Jesu göttlicher Mission. Die Jünger haben Jesu Wunder gesehen, seine Lehren gehört und seine Mitgefühl erlebt, all dies weist auf seinen göttlichen Ursprung und seine Autorität hin.
Diese Erkenntnis ist entscheidend, da sie einen Übergang markiert – von der Sichtweise, Jesus nur als weisen Lehrer oder Propheten zu betrachten, hin zur Anerkennung, dass er der Sohn Gottes ist, der mit einem bestimmten Zweck gesandt wurde. Die Einsicht der Jünger ist ein Zeugnis für ihren wachsenden Glauben und die Wirksamkeit von Jesu Dienst. Sie spiegelt auch die enge Beziehung zwischen Jesus und Gott wider, in der Jesu Handlungen und Worte in perfekter Harmonie mit dem Willen Gottes stehen. Diese Einheit ist ein zentrales Thema im Evangelium und hebt die göttliche Natur von Jesu Mission und das Vertrauen hervor, das er in Gottes Plan setzt.