In diesem Teil seines Gebets erweitert Jesus seine Fürbitte über seine unmittelbaren Jünger hinaus und schließt alle zukünftigen Gläubigen ein. Dies zeigt seine tiefe Fürsorge und Weitsicht, indem er die Auswirkungen des Dienstes der Jünger anerkennt. Das Gebet Jesu unterstreicht die Einheit unter den Gläubigen, die Zeit und Raum überwindet, da sie alle durch den Glauben an ihn verbunden sind. Dieses Gebet ist eine kraftvolle Erinnerung an den gemeinschaftlichen Aspekt des Christentums, wo jeder Gläubige Teil eines größeren Körpers ist, vereint durch die Botschaft Christi.
Die Erwähnung derjenigen, die durch die Botschaft der Jünger glauben werden, hebt die Bedeutung der Evangelisation und der Verbreitung des Evangeliums hervor. Es betont, dass der Glaubensweg nicht einsam ist, sondern das Teilen und Empfangen der Botschaft Christi umfasst. Das Gebet Jesu versichert den Gläubigen, dass sie in seiner Liebe und Fürsorge eingeschlossen sind, selbst diejenigen, die lange nach seinem irdischen Dienst zum Glauben kommen werden. Dies ist ein tröstlicher Gedanke, der die Idee verstärkt, dass Jesu Liebe und Gebete sich an alle richten, die glauben, und eine zeitlose Verbindung unter den Christen schaffen.