In diesem Abschnitt spricht Jesus zu seinen Jüngern und fordert sie auf, an seiner tiefen Verbindung mit Gott dem Vater zu glauben. Er beschreibt ein Glaubensgeheimnis: die Einheit zwischen ihm und dem Vater. Diese Einheit ist nicht nur eine spirituelle oder symbolische Verbindung, sondern eine reale und intime Beziehung. Jesu Leben und Dienst sind ein direktes Ausdruck von Gottes Willen und Gegenwart. Er versteht, dass es schwierig sein kann, dieses Konzept vollständig zu begreifen, daher bietet er die Beweise seiner Werke – seine Wunder, Lehren und Taten der Liebe – als greifbaren Beweis seiner göttlichen Natur an.
Indem er auf seine Werke verweist, bietet Jesus eine Grundlage für den Glauben, die über bloße Worte hinausgeht. Seine Wunder, wie die Heilung der Kranken, die Auferweckung der Toten und das Speisen der Vielen, sind nicht nur Akte des Mitgefühls, sondern Zeichen göttlicher Autorität und Macht. Sie offenbaren den Charakter Gottes und sein Königreich, das in die Welt bricht. Dieser Vers ermutigt die Gläubigen, Jesu Leben und Werke als Weg zu betrachten, um seine göttliche Identität zu verstehen und ihm zu vertrauen. Er versichert uns, dass der Glaube an Jesus in der Realität von Gottes aktiver Gegenwart in der Welt durch ihn verwurzelt ist.