Die Prophezeiung Jeremias über die Messschnur, die bis zum Berg Gareb reicht und sich nach Goah wendet, ist ein eindrucksvolles Bild für Wiederherstellung und Erneuerung. In der Antike wurde eine Messschnur verwendet, um Grenzen zu markieren und den Bau vorzubereiten, was Gottes präzise und absichtliche Pläne für den Wiederaufbau Jerusalems symbolisiert. Diese Prophezeiung gibt dem Volk Israel die Gewissheit, dass trotz ihrer gegenwärtigen Kämpfe und Exils Gott eine Zukunft voller Hoffnung und Wiederherstellung für sie geplant hat.
Die Erwähnung spezifischer Orte wie Gareb und Goah betont die greifbare und reale Natur von Gottes Versprechen. Sie erinnert daran, dass Gottes Pläne nicht abstrakt sind, sondern echte Orte und Menschen betreffen. Diese Botschaft der Hoffnung gilt nicht nur für die Israeliten, sondern für alle Gläubigen und hebt Gottes Treue und seinen Wunsch hervor, zu restaurieren und zu erneuern. Sie ermutigt die Christen, an der Hoffnung festzuhalten und auf Gottes Versprechen zu vertrauen, in dem Wissen, dass er aktiv daran arbeitet, Wiederherstellung in ihrem Leben und in ihren Gemeinschaften zu bringen.