Petrus, einer der engsten Jünger Jesu, erhebt sich, um eine Gruppe von etwa 120 Gläubigen anzusprechen, was einen wichtigen Moment in der frühen Kirche markiert. Dieses Zusammentreffen findet nach der Himmelfahrt Jesu statt, während die Jünger und Anhänger auf den versprochenen Heiligen Geist warten. Die Zahl 120 ist bedeutend, da sie eine beträchtliche Gruppe darstellt und das Wachstum der frühen christlichen Gemeinschaft anzeigt. Petrus' Führungsrolle ist hier entscheidend, da er beginnt, die Gemeinschaft in Entscheidungsprozesse einzubeziehen und sich auf die Zukunft vorzubereiten. Dieser Moment hebt die Bedeutung von Führung, Einheit und Vorbereitung im christlichen Glauben hervor. Er zeigt, dass die frühe Kirche nicht nur eine kleine Gruppe war, sondern eine wachsende Gemeinschaft, die bereit war, Jesu Mission zu erfüllen. Petrus' Rolle betont die Notwendigkeit starker, gläubiger Führer, die Gläubige inspirieren und organisieren können, um die Botschaft Jesu weiterzugeben. Diese Passage ermutigt die Gläubigen von heute, die Gemeinschaft zu schätzen und die Bedeutung des Zusammenkommens zu erkennen, um im Glauben zu wachsen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Und in diesen Tagen stand Petrus mitten unter den Jüngern und sprach: Es waren aber zusammen etwa hundertundzwanzig Personen.
Apostelgeschichte 1:15
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