Während der Herrschaft von König Josia wurden bedeutende religiöse Reformen durchgeführt, um die Anbetungspraktiken des Volkes mit den bundestreuen Gesetzen in Einklang zu bringen. Die Priester, die an lokalen Höhen dienten, die oft mit unzulässiger Anbetung in Verbindung standen, durften nicht am Hauptaltar in Jerusalem dienen. Diese Zentralisierung war Teil von Josias Bemühungen, die religiösen Praktiken zu reinigen und sicherzustellen, dass die Anbetung gemäß den Gesetzen, die Mose gegeben wurden, durchgeführt wurde. Trotz ihres Ausschlusses vom Dienst am Tempelaltar wurden diese Priester nicht vollständig ausgeschlossen. Sie nahmen weiterhin an den heiligen Mahlzeiten teil und aßen ungesäuertes Brot mit ihren Mitpriestern. Dieser Akt des gemeinsamen Essens symbolisiert ein Gefühl der Zugehörigkeit und Einheit innerhalb der priesterlichen Gemeinschaft, selbst während die Reformen in Kraft traten. Es unterstreicht das Gleichgewicht zwischen der Wahrung religiöser Reinheit und der Aufrechterhaltung von Gemeinschaftsbindungen und spiegelt das breitere Thema der bundestreuen Treue und der gemeinschaftlichen Integrität wider.
Aber die Priester der Höhen durften nicht zu dem Herrn kommen in die Gemeinde, sondern nur zu den Höhlen, die in den Städten waren.
2 Könige 23:9
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