In diesem Abschnitt werden die Propheten als diejenigen dargestellt, die eifrig versuchen, die Einzelheiten des Heils, das sie prophezeiten, zu verstehen. Sie wurden vom Geist Christi geleitet, der ihnen die zukünftigen Leiden und Triumphe des Messias offenbarte. Dies spiegelt das tiefe Verlangen und die Vorfreude auf das Kommen Christi wider, ein zentrales Thema in den alttestamentlichen Prophezeiungen. Die Propheten erkannten, dass der Messias leiden würde, aber auch eine darauf folgende Herrlichkeit erfahren würde, ein Thema, das im Leben, Tod und der Auferstehung Jesu erfüllt wird.
Dieser Vers veranschaulicht die Einheit des Alten und Neuen Testaments und zeigt, dass die Botschaft Christi lange vor seinem irdischen Dienst präsent war. Er betont auch die Rolle des Heiligen Geistes, der Gottes Plan der Menschheit offenbart. Für die Gläubigen dient dies als Erinnerung an die göttliche Orchestrierung der Geschichte und die Gewissheit, dass Gottes Versprechen in Christus erfüllt werden. Es ermutigt zu Glauben und Hoffnung, da Leiden nicht das Ende ist, sondern von Herrlichkeit gefolgt wird, wie es Jesus vorgelebt hat.