In diesem Abschnitt wird Lysias, ein Adliger von königlichem Geblüt, mit der Verantwortung betraut, die Angelegenheiten des Königreichs vom Euphrat bis zu den Grenzen Ägyptens zu leiten. Diese Entscheidung unterstreicht die Notwendigkeit der Delegation in der Führung, besonders wenn es darum geht, weitläufige Gebiete zu verwalten. Durch die Ernennung einer Person von adligem Blut stellt der König sicher, dass der Verantwortliche die Autorität und den Respekt hat, um effektiv zu regieren. Diese Art der Delegation ist entscheidend für die Aufrechterhaltung von Ordnung und Stabilität im gesamten Königreich, da sie dem König ermöglicht, sich auf andere dringende Angelegenheiten zu konzentrieren, während ein fähiger und vertrauenswürdiger Mensch die regionalen Angelegenheiten leitet.
Die Wahl von Lysias hebt auch die Bedeutung von Loyalität und Kompetenz in Führungspositionen hervor. Ein Adliger von königlichem Blut hat wahrscheinlich die Erfahrung, das Wissen und die Verbindungen, die notwendig sind, um die Interessen des Königreichs effektiv zu verwalten. Diese Passage erinnert daran, welche strategischen Entscheidungen Führungspersönlichkeiten treffen müssen, um den Wohlstand und die Sicherheit ihrer Reiche zu gewährleisten, indem sie sich auf vertrauenswürdige Personen verlassen, die ihre Vision aufrechterhalten und die Kontrolle über entfernte Regionen bewahren.