Der Tod von Mattathias stellt einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte des jüdischen Widerstands dar. Als Anführer der Makkabäer hatte er seine Leute inspiriert, sich gegen die hellenistische Unterdrückung zu erheben und für ihre religiöse Identität zu kämpfen. Sein Ableben im Jahr 146 der seleukidischen Ära (ungefähr 166 v. Chr.) markiert das Ende seiner direkten Führung und lässt die Gemeinschaft in Trauer zurück. Die Beisetzung in Modein, seiner Heimatstadt, unterstreicht die tiefe Verbundenheit mit seinen Wurzeln und die familiäre Tradition, die er hinterlässt. Die Trauer um Mattathias ist nicht nur ein Ausdruck des Verlustes, sondern auch eine Erinnerung an die gemeinsamen Kämpfe und Errungenschaften des Volkes. In dieser Zeit des Kollektivs wird die Bedeutung des Glaubens und der Freiheit besonders deutlich, und die Makkabäer werden ermutigt, stark zu bleiben und sich für die Wahrheit einzusetzen. Diese Episode vereint das jüdische Volk in ihrem Streben nach religiöser Freiheit und Identität, während sie die Lehren und das Vermächtnis von Mattathias ehren.
Sein Leben und seine Taten bleiben ein Symbol für den unermüdlichen Kampf gegen Unterdrückung und für die Wahrung des Glaubens.