Das Buch der Makkabäer, das zur Apokryphe gehört, ist in den katholischen und orthodoxen Bibeln enthalten, jedoch nicht im protestantischen Kanon. Es beschreibt den jüdischen Aufstand gegen das Seleukidenreich im 2. Jahrhundert v. Chr., angeführt von der Familie der Makkabäer. Dieses historische Werk betont die Themen Glauben, Widerstand und den Kampf um religiöse Freiheit. Die Erzählung hebt hervor, wie wichtig es ist, in seinen Überzeugungen standhaft zu bleiben, und zeigt die Kraft von Einheit und Mut im Überwinden von Unterdrückung. Auch wenn es von einigen christlichen Traditionen nicht als kanonisch angesehen wird, bieten die Geschichten und Lehren im Buch der Makkabäer Einblicke in den unermüdlichen menschlichen Geist und die Suche nach Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit. Diese Themen werden in allen christlichen Konfessionen geschätzt und spiegeln die breiteren Werte von Glauben, Durchhaltevermögen und dem Kampf gegen Ungerechtigkeit wider.
Die Makkabäer erzählen nicht nur von historischen Ereignissen, sondern auch von der tiefen spirituellen Überzeugung, die die Menschen dazu antreibt, für ihre Freiheit und ihren Glauben zu kämpfen. Die Herausforderungen, mit denen die Kinder Israel konfrontiert waren, sind auch heute noch relevant und inspirieren Gläubige, sich für ihre Überzeugungen einzusetzen und sich gegen Ungerechtigkeiten zu erheben.