In diesem Abschnitt spricht Salomo über die vergangenen Taten von Joab, insbesondere über die Morde an Abner und Amasa. Diese beiden Männer waren Kommandeure der Armeen von Israel und Juda und wurden als ehrenhaft und aufrecht angesehen. Joab handelte ohne das Einverständnis von König David und tötete sie in einem Versuch, Macht und Kontrolle zu erlangen. Salomo betont, dass Gott Joab für seine ungerechten Taten vergelten wird, was ein zentrales biblisches Thema der göttlichen Gerechtigkeit hervorhebt.
Der Vers erinnert uns daran, dass Gott sich aller Taten bewusst ist, selbst der geheimen oder ohne das Wissen anderer begangenen. Er gibt den Gläubigen die Zuversicht, dass Gott sicherstellt, dass Gerechtigkeit geübt wird, was seine Gerechtigkeit und Fairness widerspiegelt. Diese Passage fordert auch zu persönlicher Integrität und Rechtschaffenheit auf und ermutigt die Menschen, gerecht und ehrenhaft zu handeln, in dem Wissen, dass Gott diese Eigenschaften schätzt. Sie spricht von der umfassenderen biblischen Erzählung über Gottes Souveränität und seine letztliche Autorität über die Gerechtigkeit und erinnert uns daran, dass menschliche Handlungen der göttlichen Prüfung unterliegen.