Paulus spricht die Korinthergemeinde an und hebt die Vielfalt der geistlichen Gaben hervor, die in ihren Versammlungen vorhanden sind. Er erkennt an, dass die Gläubigen, wenn sie zusammenkommen, unterschiedliche Beiträge mitbringen, wie Lieder, Lehren, Offenbarungen, das Sprechen in Zungen und deren Auslegungen. Diese vielfältigen Ausdrucksformen des Glaubens sind wertvoll, doch Paulus besteht darauf, dass sie mit dem Ziel eingesetzt werden müssen, die Gemeindegemeinschaft zu erbauen.
Der Schwerpunkt liegt auf Ordnung und Zweck im Gottesdienst. Jeder Beitrag sollte darauf abzielen, die Kirche aufzubauen, spirituelles Wachstum zu fördern und die Einheit unter den Gläubigen zu stärken. Dies spiegelt ein breiteres Prinzip wider, seine Gaben nicht zur persönlichen Ehre, sondern zum Gemeinwohl zu nutzen. Paulus' Anleitung ermutigt die Gläubigen, darauf zu achten, wie ihre Taten und Worte die Gemeinschaft beeinflussen, und sicherzustellen, dass alles, was in der Kirche getan wird, dazu dient, einander zu stärken und zu ermutigen. Dieser Ansatz fördert einen Geist der Zusammenarbeit und Liebe, der für eine blühende christliche Gemeinschaft unerlässlich ist.